Im Jahr 2019 erzielten die 16 staatlichen Lotteriegesellschaften mit Lotto 6aus49, Eurojackpot und allen anderen Angeboten wie zum Beispiel der Glücksspirale einen Gesamtumsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Davon wurden rund 50 Prozent an die Gewinner ausgeschüttet.
Darüber hinaus haben die Lotto-Gesellschaften im vergangenen Jahr über 2,9 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben abgeführt – also jeden Tag rund acht Millionen Euro: „Das sind Mittel, auf die das Gemeinwohl in unserem Land verzichten müsste, wenn es die Landeslotteriegesellschaften nicht gäbe“, erklärt Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, dem derzeit federführenden Gesellschaft im Deutschen Lotto- und Totoblock.
Allein die Lotterie Glücksspirale der Lottogesellschaften unterstützt in diesem Jahr 95 DRK-Projekte mit insgesamt rund 2,5 Millionen Euro. Zu den geförderten Projekten gehören zum Beispiel Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, für Obdachlose, Senioren oder Kinder aus sozial schwachen Familien. Auch wurden Zuschüsse für die Aus- und Fortbildung ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer etwa im Bereich der Gesundheits- und Familienprogramme bewilligt.
„Die Glücksspirale ist seit ihrer Einführung vor 50 Jahren für die Menschen da. Zu ihrer DNA gehört insbesondere die Unterstützung sozialer Projekte, mit denen an vielen Stellen wertvolle Hilfe geleistet werden kann. Die Glücksspirale hat mit über 670 Millionen Euro mehr als 27.000 soziale Projekte in den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege ermöglicht, darunter auch zahlreiche des DRK. Sie wird auch weiterhin den Menschen unter die Arme greifen und nachhaltig in vielen Lebensbereichen Hilfe, Lebensqualität und ein solidarisches Miteinander sicherstellen“, sagt Friederike Sturm, die Präsidentin von LOTTO Bayern, der federführenden Gesellschaft der Glücksspirale.