Weiter heißt es in der Grußbotschaft der Kanzlerin: „Ob in Krankenhäusern oder Seniorenheimen, im Rettungsdienst, in der Sozialarbeit oder in internationalen Kriseneinsätzen – so vielfältig Ihr Dienst am Nächsten ist, so unschätzbar wertvoll ist er auch (…). Kurzum: Sie leisten Großartiges. Möglich ist das nur als große Gemeinschaft von haupt- und ehrenamtlich Helfenden. Sie alle verbindet, dass Ihnen das Wohl der Mitmenschen am Herzen liegt. So machen Sie sich als starke Gemeinschaft um das Wohl und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft verdient. Das Funktionieren unseres Sozialstaates hat also viel mit dem Deutschen Roten Kreuz zu tun. Als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege ist es aus unserem Land schlichtweg nicht wegzudenken.“
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder lobte in einem Videobeitrag ebenfalls das ehrenamtliche Engagement der DRK-Helferinnen und Helfer. „Einen Beitrag zu leisten, dass die Welt ein bisschen besser wird, das ist Ehrenamt““, sagt der Regierungschef von Bayern, wo sich 1921 in Bamberg die zum Teil bereits seit 1863 bestehenden deutschen Rotkreuz-Landesvereine zum DRK e.V. als Dachverband zusammengeschlossen hatten.
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt zeichnete bei dem Festakt stellvertretend drei Ehrenamtliche aus. Dankmedaillen erhielten Marita Lemke aus Bützow (Mecklenburg-Vorpommern), Friedel Weyrauch aus Michelstadt (Hessen) und Marco Busch aus Brake (Niedersachsen, DRK-Landesverband Oldenburg). Ursprünglich sollte der Festakt in Bamberg stattfinden. Wegen der Pandemie wurde er jedoch im DRK-Generalsekretariat in Berlin aufgezeichnet und auf dem YouTube-Kanal des DRK ausgestrahlt. Mehr über das Jubiläum finden Sie unter drk.de/100jahredrk