2.500 Freiwillige vom Roten Kreuz liefern Lebensmittel an Überschwemmungsopfer in Mexiko. Sie helfen auch bei Evakuierungen und leisten Erste Hilfe. Mindestens 700.000 Menschen sind im Mexikanischen Bundesstaat Tabasco von schweren Überschwemmungen betroffen.
Das Mexikanische Rote Kreuz arbeitet auf Hochtouren, um den Opfern einer der schlimmsten Überschwemmungen in der Geschichte Mexikos, zu helfen. Bisher konnten Rotkreuzhelfer etwa 4.000 Menschen evakuieren. Sie haben Lebensmittelpakete an etwa 9.000 Haushalte geliefert. Die betroffenen Menschen benötigen Lebensmittel, frisches Wasser und Unterkünfte mit sanitären Anlagen wie Toiletten und Duschen. Aus Genf hat die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften 200.000 Schweizer Franken (etwa 120.000 Euro) für die Hilfsarbeiten zur Verfügung gestellt. Unterdessen hat das Deutsche Rote Kreuz einen Experten für humanitäre Hilfe in die Dominikanische Republik gesandt, der das Rote Kreuz vor Ort unterstützt. Hier hat der Wirbelstrum "NOEL" über 20.000 Menschen obdachlos gemacht. Dutzende sind ums Leben gekommen. Die Internationale Föderation der Rotkreuz-und Rothalbmondgesellschaften rechnet mit notwendiger Hilfe im Wert von 470.000 Euro für Lebensmittel, Decken, Notunterkünfte und Erste Hilfe in der Dominikanischen Republik und auf Haiti. Das DRK bittet um Spenden für die Opfer in Mexiko und in der Karibik.Ansprechpartner DRK-Pressestelle: Fredrik BarkenhammarTel: 030 85 404 155
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