Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) unterstützt die Bundesregierung bei der Durchführung von Schnelltests in Pflegeeinrichtungen. Das DRK wird die Schulung von rund 7.000 Bundeswehr-Angehörigen sowie 7.000 Freiwilligen übernehmen, die die Soldaten nach drei Wochen bei ihrem Einsatz in den Pflegeheimen ablösen sollen. „Wir freuen uns, dass wir der Bundesregierung bei dieser wichtigen Aktion helfen können. Wir hoffen, dass durch den Einsatz der Bundeswehr und der Freiwilligen das Pflegepersonal in den Einrichtungen, das bisher in erster Linie die Schnelltests für Bewohner und Angehörige vornimmt, entlastet werden kann“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Die Schulung für die Schnelltests soll durch die DRK-Kreisverbände vor Ort erfolgen.
„Aufgrund der Wichtigkeit dieser Maßnahme stellt das DRK aus eigenen Beständen die Schutzausrüstung für diese Schulungen der Bundeswehr und den Freiwilligen zur Verfügung. Wir müssen alles tun, damit die Ausbreitung der Covid-Pandemie in den Pflegeheimen eingedämmt und das Leben von Bewohnern und Personal geschützt werden kann. Eine wesentliche Entspannung erhoffen wir uns vor allem durch die laufenden Impfungen“, sagt Hasselfeldt.
Die Bundesagentur für Arbeit soll die Bewerbungen von Freiwilligen entgegennehmen und an die Kommunen und Landkreise weiterleiten, die dann den Personalbedarf für die Schnelltests in den Pflegeeinrichtungen vor Ort ermitteln sollen.