Um in der insgesamt immer noch chaotischen Situation vor Ort gezielt Hilfe zu leisten, unterstütze das DRK-Büro in Beirut das Libanesische Rote Kreuz technisch bei der Koordination bedarfsorientierter Nothilfe. Die Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und dem Libanesischen Roten Kreuz konzentriere sich dabei momentan auf Basisgesundheitsdienste, psychosoziale Unterstützung, Hygieneversorgung, Notunterkünfte und den Schutz vor einer Weiterverbreitung des Coronavirus, sagt Reuter weiter.
Am vergangenen Samstag hatte das DRK in einer ersten großen Lieferung 43 Tonnen dringend benötigter Hilfsgüter mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes nach Beirut gebracht. Am Mittwoch übergab Bundesaußenminister Heiko Maas neben einem Scheck über eine Million Euro auch weitere Hygienepakete des DRK für das Libanesische Rote Kreuz.
Die Pressestelle vermittelt gerne Interviews mit DRK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Soforthilfe Beirut