Ziel ist der Flughafen Balikpapan auf Sulawesi. Dort werden die Maschinen Sonntag bzw. Montag erwartet. „Unmittelbar nach Ereignis der Katastrophe hat das Indonesische Rote Kreuz vor Ort unermüdlich lebensrettende Soforthilfe geleistet. Immer weiter sind die Helfer in das schwer zugängliche Gebiet vorgedrungen, um die Betroffenen zu erreichen. Der Bedarf an Hilfe ist enorm, wir gehen von hunderttausenden Betroffenen aus. Die Lage vor Ort ist auch für sehr erfahrene Helferinnen und Helfer nicht einfach. Mehr als 634 Nachbeben haben für immer weitere Schlamm-Lawinen und Blockaden der ohnehin in weiten Teilen stark zerstörten regionalen Infrastruktur gesorgt, auch 45 Gesundheitseinrichtungen sind stark beschädigt. Insbesondere sauberes Trinkwasser wird dringend benötigt. Daher freuen wir uns, dass wir mit unseren Flügen einen Beitrag leisten können, die Überlebenden unter anderem mit Trinkwasser und Unterkünften zu versorgen“, sagt Christof Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit beim DRK. Die Flüge werden aus Spendengeldern sowie mit Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.
Für Interviews steht Christof Johnen zur Verfügung. Die Pressestelle vermittelt gerne den Kontakt.
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Stichwort: Sulawesi