„Menschen, die bei dem Beben alles verloren haben, konnten sich mit Hilfe des DRK neue Einkommensquellen, zum Beispiel als Handwerker oder im landwirtschaftlichen Bereich aufbauen. Damit können sie wieder ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben führen“, sagt Johnen.
Weitere Schwerpunkte für den Wiederaufbau sind Gesundheit und die Gewinnung von sauberem Wasser sowie die Instandsetzung von Wasser- und Abwasserleitungen. Des Weiteren wurden mehr als 2.600 Menschen geschult, ihre neuen Unterkünfte erdbebensicher zu gestalten.
Bereits unmittelbar nach dem Beben, bei dem knapp 9.000 Menschen ihr Leben verloren und 900.000 Häuser beschädigt wurden, hatte das DRK mehrere Hilfsflüge mit 105 Tonnen an lebensnotwendigen Gütern, darunter Zelte, Decken, Planen, Hygienepakete, Küchensets und eine Basisgesundheitsstation, nach Nepal geschickt. Im Einsatz waren insgesamt 8.000 einheimische Freiwillige und 500 Rotkreuzmitarbeiter aus über 30 nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.
Die Basisgesundheitsstation konnte komplett aus Spendengeldern finanziert werden. Es wurde während der Nothilfephase für knapp vier Monate von einem internationalen Ärzteteam des Deutschen, Finnischen und Nepalesischen Roten Kreuzes betrieben. In der Klinik, die in der besonders betroffenen Region Dolakha, 80 km nordöstlich von Kathmandu, errichtet wurde, konnten insgesamt fast 6.000 Patienten versorgt werden
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.drk.de/erdbeben-nepal
Fotomaterial zum Download finden Sie hier: http://www.pressefotos.drk.de/
Die DRK-Pressestelle vermittelt gern einen Experten für die Arbeit des DRK in Nepal.
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