Zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers befanden sich 18 Personen in der Einrichtung – 14 Geflüchtete aus der Ukraine und vier Mitarbeitende des DRK-Landesverbandes, darunter drei Betreuende und der Leiter der Unterkunft, der selbst aus der Ukraine stammt. Die Menschen wurden in Sicherheit gebracht und befinden sich nun vorübergehend in alternativen Unterbringungen.
“Wir lassen den Betroffenen die größtmögliche Unterstützung zukommen”, so Hasselfeldt. “Neben der grundlegenden Versorgung beinhaltet dies vor allem auch psychologische Betreuung, die sowohl den Geflüchteten als auch den DRK-Mitarbeitenden zukommt. Unser zentrales Anliegen ist es, den Menschen in dieser schweren und erschreckenden Situation bestmöglich zur Seite zu stehen.
Das Feuer war am Mittwochabend kurz nach 21:00 gemeldet worden. Bis zu 120 Einsatzkräfte waren an dem Löscheinsatz beteiligt, der bis in den späten Donnerstagvormittag andauerte. Die Feuerwehr lässt das Gebäude nun kontrolliert abbrennen.